
Förderung von globalen Perspektiven bei Jugendlichen durch entwicklungspolitische Bildungsarbeit
In einer Zeit, in der Krisen weltweit zunehmen und gesellschaftliche Spannungen wachsen, braucht es mehr denn je Bildungsangebote, die globale Ungleichheiten, ihre strukturellen Ursachen und Lösungsansätze greifbar machen. Bildung für nachhaltige Entwicklung hilft jungen Menschen dabei, komplexe Zusammenhänge zu begreifen, Empathie zu entwickeln und solidarisch zu handeln. Unsere entwicklungspolitische Bildungsarbeit schafft dafür Räume und ist heute relevanter denn je.
Mit diesem Projekt machen wir globale Herausforderungen für Kinder und Jugendliche greifbar. Durch altersgerechte und praxisnahe Bildungsangebote ermöglichen wir jungen Menschen, ihre Perspektive zu wechseln, globale Zusammenhänge kritisch zu reflektieren und eigene Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. So fördern wir Wissen, Verantwortungsbewusstsein und den Mut, sich aktiv für eine gerechtere Welt einzusetzen – und wirken gesellschaftlicher Spaltung entgegen.
Ausgangssituation
Viele Schüler*innen in Deutschland haben in der Schule nur begrenzten Zugang zu entwicklungspolitischen Themen und globalen Perspektiven. Der Unterricht orientiert sich häufig stark an europäischen Inhalten, wodurch der Blick auf internationale Verflechtungen, Krisenursachen und Machtverhältnisse zwischen dem Globalen Norden und Süden oft zu kurz kommt. Der „Orientierungsrahmen Globale Entwicklung“ von BMZ und KMK weist seit Jahren darauf hin, dass dieser Bereich in Lehrplänen bislang nur unzureichend berücksichtigt wird.
Zudem prägt der öffentliche Diskurs zunehmend Vorurteile gegenüber Entwicklungszusammenarbeit – etwa durch Falschinformationen über ihre Wirksamkeit oder Korruptionsvorwürfe. Fehlendes Wissen und einseitige Darstellungen erschweren einen differenzierten Blick auf globale Zusammenhänge. Gleichzeitig fühlen sich viele junge Menschen angesichts multipler Krisen ohnmächtig und überfordert.
Eine frühzeitige und fundierte Auseinandersetzung mit globalen Themen stärkt Empathie, kritisches Denken und Toleranz. Sie hilft jungen Menschen, diskriminierende und ausgrenzende Denkmuster zu hinterfragen und sich selbst als aktive Gestalter*innen einer gerechteren Welt zu begreifen – was gerade vor dem Hintergrund eines zunehmenden Rechtsrucks unter Jugendlichen höchste Relevanz hat.
Visions for Children e.V. sieht es daher als zentrale Aufgabe, Kinder und Jugendliche frühzeitig für Fragen globaler Gerechtigkeit, nachhaltiger Entwicklung und interkultureller Verständigung zu sensibilisieren. Durch entwicklungspolitische Bildungsangebote sollen sie globale Zusammenhänge verstehen, ihre eigene Rolle darin reflektieren und Handlungsmöglichkeiten für solidarisches Handeln entdecken.

Unser Vorgehen
Das Projekt stärkt entwicklungspolitische Bildung in Deutschland, indem es bestehende Unterrichtsmaterialien für Schüler*innen der Sekundarstufen I und II überarbeitet und die Inhalte im schulischen sowie außerschulischen Kontext verbreitet.
Überarbeitung der Unterrichtsmaterialien
Auf Grundlage von Rückmeldungen aus der Schulpraxis werden unsere bestehenden Unterrichtsmaterialien didaktisch verbessert und inhaltlich geschärft. Die überarbeiteten Materialien sollen Lehrkräfte dabei unterstützen, globale Krisen, Ungleichheiten und nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit praxisnah, diskriminierungssensibel und handlungsorientiert im Unterricht zu thematisieren.
Verbreitung an Schulen
Um eine breite Nutzung im Unterricht zu ermöglichen, werden die Materialien digital veröffentlicht und kostenfrei auf unserer Website zur Verfügung gestellt, in Fachmedien und auf Bildungsplattformen beworben sowie in Fortbildungen und Webinaren vorgestellt. Gastauftritte an Schulen fördern den direkten Austausch und regen Schüler*innen zum solidarischen Denken und Handeln an.
Verbreitung im außerschulischen Kontext
Parallel werden die Inhalte für Social-Media aufbereitet und über reichweitenstarke Kanäle und Kooperationen mit Creator*innen verbreitet. Zusätzlich finden interaktive Veranstaltungen und Workshops statt, die Jugendliche niedrigschwellig an entwicklungspolitische Themen heranführen und zu eigenem Engagement motivieren.

WAS BISHER GELEISTET WURDE




FORTSETZUNG DER BAUARBEITEN UND SCHUL-MANAGEMENT WORKSHOPS
Im September wurden die Innenräume gestaltet, darunter die Verkleidung der Wände, die Installation von Türen und Fensterrahmen sowie Arbeiten an den Toilettenwänden. Zusätzlich organisierte unsere lokale Partnerorganisation OASE Schul-Management-Workshops, bei denen Lehrer*innen an einer gemeinsamen Vision und einem Aktionsplan für die Schulentwicklung arbeiteten. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Fortschritte auch nach Abschluss der Projektphase nachhaltig vorangetrieben werden.
FORTSETZUNG DER BAUARBEITEN UND SCHUL-MANAGEMENT WORKSHOPS
Im September wurden die Innenräume gestaltet, darunter die Verkleidung der Wände, die Installation von Türen und Fensterrahmen sowie Arbeiten an den Toilettenwänden. Zusätzlich organisierte unsere lokale Partnerorganisation OASE Schul-Management-Workshops, bei denen Lehrer*innen an einer gemeinsamen Vision und einem Aktionsplan für die Schulentwicklung arbeiteten. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Fortschritte auch nach Abschluss der Projektphase nachhaltig vorangetrieben werden.
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Im September wurden die Innenräume gestaltet, darunter die Verkleidung der Wände, die Installation von Türen und Fensterrahmen sowie Arbeiten an den Toilettenwänden. Zusätzlich organisierte unsere lokale Partnerorganisation OASE Schul-Management-Workshops, bei denen Lehrer*innen an einer gemeinsamen Vision und einem Aktionsplan für die Schulentwicklung arbeiteten. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Fortschritte auch nach Abschluss der Projektphase nachhaltig vorangetrieben werden.
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Im September wurden die Innenräume gestaltet, darunter die Verkleidung der Wände, die Installation von Türen und Fensterrahmen sowie Arbeiten an den Toilettenwänden. Zusätzlich organisierte unsere lokale Partnerorganisation OASE Schul-Management-Workshops, bei denen Lehrer*innen an einer gemeinsamen Vision und einem Aktionsplan für die Schulentwicklung arbeiteten. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Fortschritte auch nach Abschluss der Projektphase nachhaltig vorangetrieben werden.
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